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Hast du dich schon einmal gefragt, was dich daran hindert, dein volles Potenzial zu leben? Warum es so schwer ist, deine Lebensumstände zu transformieren? Und du wiederkehrend mit Situationen konfrontiert wirst, die ein ungutes Gefühl hinterlassen?
Es gibt Menschen, die von außen betrachtet, alles was sie sich vornehmen erreichen. Sie wirken selbstbewusst, zielstrebig und optimistisch. Sie haben eine anziehende Ausstrahlung und zeigen voller Selbstvertrauen was in ihnen steckt.
Was ist also der Unterschied, zwischen Menschen die ihr Potenzial nutzen und denen die es nicht tun?
Es sind ihre Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen in Bezug auf sich selbst und das Leben.
Diese Menschen haben sich in der Regel sehr intensiv mit sich selbst auseinandergesetzt. Sie haben sich schrittweise von alten Blockaden und Hindernissen befreit. Sie haben eine Lebensvision entwickelt und sich dafür entschieden, alte Muster und Gewohnheiten durch neue zu ersetzten.
Du kannst das auch!
Ganz gleichgültig an welchem Punkt in deinem Leben du dich gerade befindest. Vielleicht ist es eine Krise, ein Wendepunkt oder einfach nur die Sehnsucht ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen.
In diesen Lebensphasen werden wir gefordert, unsere alten Denk- und Lebenskonzepte zu hinterfragen. Besonders in Krisenzeiten können wir auf schmerzliche Weise erkennen, was wir über uns und das Leben denken.
Zusätzlich werden wir mit einer Lawine von ungelösten Gefühlen konfrontiert. Das beinhaltet jedoch die Chance, sich von diesem emotionalem Ballast zu befreien.
Begrenzende Überzeugungen und mentale Selbstsabotage ausfindig machen
Unsere Realität wird durch Gedanken und Überzeugungen konstruiert. Durch unsere Prägungen und Erfahrungen haben wir sowohl hilfreiche, als auch begrenzende Überzeugungen verinnerlicht.
Eine Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube. Quelle: Wikipedia
Eine Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube. Quelle: Wikipedia
Überzeugungen können also sehr hartnäckig sein. Sie wirken aus dem Unterbewusstsein, wo alle positiven als auch negativen Erfahrungen gespeichert sind.
Dort befinden sich sowohl die inneren Blockaden, als auch das schöpferische und kreative Potenzial, zu dem wir im Alltagsbewusstsein keinen Zugang haben.
Wenn du auf rationaler Ebene weißt was du möchtest, sich im Unterbewusstsein jedoch eine sabotierende Überzeugung befindet, trittst du in dieser Phase auf der Stelle.
Die häufigsten sabotierenden Grundüberzeugungen sind:
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Ich bin nicht gut genug.
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Ich bin machtlos.
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Ich bin schlecht.
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Ich bin nicht willkommen.
Die häufigsten sabotierenden Glaubenssätze sind:
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Ich kann das nicht.
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Das klappt bei mir nicht.
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Es ist nicht so einfach.
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Das Leben ist schwer.
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Man bekommt im Leben nichts geschenkt.
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Ich weiß nicht, was ich will.
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Ich mache immer alles falsch.
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Immer passiert mir das.
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Ich bin nicht so gut wie die anderen.
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Ich kann nichts daran ändern
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Ich habe keine Wahl.
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Arbeit ist hart.
Welche Glaubenssätze fallen dir ein?
Mach dir einmal bewusst, welche Grundüberzeugungen oder Glaubenssätze bei dir vorherrschen. Es kann hilfreich sein, dir die Sätze aufzuschreiben. So hast du schwarz auf weiß, was dich daran hindert, dein Potenzial zu leben und ein erfülltes Leben zu führen.
Im nächsten Schritt kannst du den Satz überprüfen, hinterfragen und verändern. So dass er für dich stimmig ist.
Wie du Begrenzungen und mentale Selbstsabotage transformieren kannst
Alte Begrenzungen, Überzeugungen und Glaubenssätze aufzulösen, ist ein Prozess!
Es geschieht in den seltensten Fällen über Nacht. Schließlich handelt es sich um meist hartnäckige, tief sitzende Muster, die sich über viele Jahre verfestigt haben.
Begrenzungen und Überzeugungen lösen sich auch nicht auf, indem du ein paar Bücher gelesen, CD´s gehört oder Seminare besucht hast.
Auch wenn das manche versprechen, ist mir bisher noch keiner begegnet, der sich auf diese Weise von tief sitzenden Überzeugungen befreit hat.
Es gibt natürlich eine Reihe von Methoden, mit denen du dich kurzfristig in einen angenehmeren Zustand bringen kannst. Sobald es jedoch darum geht, deine Lebensumstände nachhaltig zu transformieren, wird es so nicht funktionieren.
Schlüssel zur Transformation
Bewusstheit und Präsenz
Blockierende Grundüberzeugungen und Glaubenssätze können nur in einem Zustand von Wachheit und Präsenz bemerkt werden. Falls du in einer Situation mit unangenehmen Gefühlen, Unsicherheit und Zweifel konfrontiert wirst, halte inne und mache dir bewusst, welche Gedanken oder innerer Dialog gegenwärtig ist. Achte besonders auf wiederkehrende Gedankenformen und Überzeugungen. Mach dir bewusst, dass diese Gedanken durch eine Prägung entstanden sind.
Du bist jedoch mehr, als deine Gedanken und Prägungen!
Entspannung und Meditation
Im Zustand des Widerstandes und Abwehr ist es unmöglich, sich von blockierenden Glaubenssätzen und Überzeugungen zu lösen. Was du bekämpfst, wird größer. Im Zustand der Entspannung ist es einfacher, blockierende Glaubenssätze aufzulösen. Außerdem ist es leichter, neue und förderliche Gedanken einzupflanzen. Regelmäßige Meditation verändert deine Art zu denken, zu fühlen und wirkt sich auf dein Verhalten aus. Die Hirnforschung konnte nachweisen, dass sich Meditation positiv auf unterschiedliche Hirnregionen auswirkt.
Imagination und Visualisierung
Deine Vorstellungskraft ist ein kraftvolles Instrument, mit dem du deine Lebensumstände gestalten kannst! Zudem wirkt es direkt auf dein Unterbewusstsein. Nutze und trainiere deine Fähigkeit, innere Bilder, Ideen und Vorstellungen für ein erfülltes Leben entstehen zu lassen. Du glaubst du kannst das nicht? Auch das ist nur ein Gedanke, der nicht der Wahrheit entspricht. Jeder Mensch besitzt diese Fähigkeit. Sie ist nur unterschiedlich ausgeprägt. Manche sind eher visuell veranlagt. Andere „sehen“ zwar keine Bilder, haben stattdessen jedoch ein Gefühl oder Ahnung.
Affirmationen und Suggestionen
Affirmationen sind bejahende und förderliche Leitsätze, mit denen du dein Denken in die gewünschte Richtung lenken kannst. Durch Affirmationen bekräftigen wir, was wir in unserem Leben verwirklichen möchten. Affirmationen sind wie Samenkörner, die du in dein Unterbewusstsein einpflanzt. Durch jede Wiederholung können die konstruktiven und hilfreichen Sätze wachsen. Damit Affirmationen wirken können, ist es wichtig, diese am besten 2 Mal am Tag, morgens und abends ungefähr 20 Mal zu wiederholen. Du kannst sie dir auch aufschreiben oder CD´s anhören.
Hier ist eine Liste mit 100 positiven Affirmationen und Glaubenssätzen. Klick..
Handeln und Beharrlichkeit
Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ J. W. Goethe
Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ J. W. Goethe
Dieser Satz bringt es auf den Punkt! Es gibt viele Menschen, die Wissen anhäufen, es bedauerlicherweise aber nicht anwenden. Oder sie versuchen etwas und wenn es nicht sofort klappt, glauben sie, dass es halt nicht geht. Das erlebe ich oft im Zusammenhang mit Entspannungsübungen oder Meditation. Viele sagen dann, das funktioniert bei mir nicht und vergessen dabei, dass es eben Übung erfordert. Es reicht ja auch nicht aus, einmal ins Fitnessstudio zu gehen und dann zu glauben, dass sich sofort etwas ändert. Deshalb ist es wichtig, konstruktive Gewohnheiten zu installieren. Konstruktive Denkgewohnheiten, Gefühlsgewohnheiten und Verhaltensgewohnheiten.
Tue jeden Tag etwas, um dich von deinen Begrenzungen zu lösen und dein inneres Potenzial zu aktivieren. Glaub an dich! Glaub daran, dein Leben schöpferisch gestalten zu können!
Foto: © mahony – Fotolia.com